Sie ist etwas rätselhaft und hat etwas Magisches an sich. Man kann es zum teil schwer einschätzen und es ranken sich so manche Gerüchte darum. Die Hypnose ist ein altes Werkzeug der Menschheit und existiert wohl schon lange. Denn, wenn ein Geschichtenerzähler seinen Zuhörer vollkommen in den bann schlägt, so befindet sich auch dieser in einer Art Trance. Zwar noch wach und anwesend, doch tief in sich versunken. Die Hypnose ist ein Bewusstseinszustand zwischen Wach und Schlaf. Durch die Hypnose geht man von der Außenwelt langsam nach innen und erkundigt was sich in einem befindet. Das Unterbewusstsein, der größte Teil unseres Seins, ist dabei nicht vollkommen von uns getrennt. Wer die Aufmerksamkeit nach innen lenkt, der sieht und erkennt einige Dinge, die vielleicht schon immer da, aber nie aufgefallen waren. Die Hypnose, deren Namens Schöpfer der Gott Hypnos aus dem Griechischen Pantheon war, hat eine sehr lange und aufregende Geschichte. Der Begründer der Psychotherapie, Dr. Freud, nutzte die Hypnose genauso wie Erickson Milton, der die Hypnose zu neuem Ansehen verhalf. Dabei ist die Hypnose nichts, wo man vollkommen die Kontrolle verliert und willenslos wird. Der Mensch sollte für die Hypnose offenstehen, wenn er sie in Anspruch nehmen will. Jede Hypnose ist allein für den Hypnotisierenden gemacht und genau zugeschnitten. Das Ziel und auch der Weg, werden maßgeblich vom Patienten selbst gewählt. Denn es ist so, wie mit den meisten Problemen im Leben, meistens kennt man die Lösung schon, man übersieht sie nur gerne. Die Hypnose hilft einen diese Lösung finden und bringt den Menschen dazu, sich mit dem wichtigsten zu beschäftigen, was er in seinem Leben kennenlernen kann. Sich selbst. Ob nun Gewichts Reduktion oder Aufbau, Stresshypnosen oder auch Suchtprävention. Die Hypnose selbst ist immer ein Schlüssel, der für einige Schlösser benutzt werden kann, um die Ziele des einzelnen zu bewältigen und auch um sich selbst besser kennenzulernen.